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Ausstellung
Nachdem er alle möglichen Formen und Sujets des Figurenoder Puppentheaters ausprobiert hatte, beschloss der Puppenspieler Andreas Ulbrich am Ende des vergangenen Jahrhunderts, sich umfassend dem Kasperltheater zuzuwenden. Dazu benötigte er natürlich Handpuppen. Aus Lindenholz geschnitzt und unverwechselbar im Stil sollten sie sein. Das Künstlerehepaar Marianne und Manfred Höhne, mit dem er schon einige Jahre befreundet war, erbot sich, dieselben anzufertigen. Die beiden waren erprobt in Bildhauerei und Malerei, aber Handpuppen hatten sie noch nie gemacht. Am Beginn standen ganz klassisch Kasper, Gretel, Polizist, Räuber, Teufel, Hexe. Im Laufe von fünfzehn Jahren wurden es mehr als sechzig Figuren, für Kinder- und Erwachsenenprogramme. Die Höhnes schufen diese Figuren gemeinsam. Manfred war ein begnadeter Schnitzer, Marie entwarf und bemalte die Geschöpfe.
In der Ausstellung sind Bilder von Marie Höhne und eine Auswahl der Figuren aus dem Fundus von Andreas Ulbrich zu sehen.
Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 9 – 16, Mi 9 – 12 Uhr und bei Veranstaltungen
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